OpenRheinRuhr - 8.12.2011 - noch mehr Papers

OpenRheinRuhr 2011
Ein Pott voll Software

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Johannes Hubertz, * 1954, Köln, Abi 1973, seit 1975 fasziniert von Digitalelektronik, wurde das Hobby 1980 zum Beruf: Datenkommunikation von V.24 bis Ethernet, von 300bd 8N1 bis 10Gb/s, von VIP, BSC, X.25 bis TCP/IP, IPv4 und IPv6 ... das Gewisse Etwas zwischen den Rechnern war immer das Interessante. Wer darf wessen Daten sehen, lesen oder schreiben, Schutzmechanismen und Hochverfügbarkeit sind die täglichen Themen. Natürlich nur mit quellofffenen Systemen, altmodisch ab und zu mit einem guten Buch, 'vendor-implemented backdoors' bleiben weiterhin unerwünscht. Es bleibt spannend.

Johannes Hubertz, Jahrgang 1954, Kölner, ist seit der Kindheit zuerst an Strom, später am Datenstrom interessiert. Ab 1973 studierte er Elektrotechnik in Aachen, ab 1980 versuchte er es mit redlicher Arbeit, zuerst Hardwarereparaturen, ab 1984 Software-Entwicklung mit ASM-80/PLM-80 auf Intel 8085. Dann kamen die PCs. 1986 war sein Erstkontakt mit Unix und C, zuerst auf Xenix, dann SPIX, BOS, AIX, und endlich dann auch mal mit Quelltexten Linux. Seit 1997 ist das zumeist Debian, fast ausschliesslich für Sicherheitsaufgaben wie reverse-ssl-proxies, X.509, Firewalling. IPsec-VPNs sind seit 2001 interessant, erst mit FreeSwan, heute meist mit StrongSwan. Für Roadwarrior auch mal mit OpenVPN, oft auf Hardware mit schwarzen Frontblenden und 3-Buchstaben-Logos. Er entwickelte ein IPv4-Paketfilter Framework, dies ist seit 2003 als sspe bei sourceforge.net unter GPL verfügbar und bei Kunden im Einsatz. Seit Mitte 2005 ist er GUUG-Mitglied und mit der eigenen GmbH selbständig unterwegs als Dienstleister für Datenschutz und Informationssicherheit.