ORR2013 - Bewertungsphase

OpenRheinRuhr 2013
Ein Pott voll Software

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Medienanalphabetismus

Wolf-Dieter Zimmermann

Es gibt inzwischen einen tiefgreifenden "Medienanalphabetismus" bei Jung und Alt. Die Wisch- und Wegphilosophie der grafischen Oberflächen lädt zu wenige noch zum Nachdenken und "HintenDranSchauen" ein. Diese Neugierde wäre jedoch die Voraussetzung für eine kompetente und kritische Mediennutzung und -produktion.

Unstreitig, dass eine wirklich kritische Mediennutzung und gar - produktion Wissen und Kenntnisse von Prozessen "hintendran" erfordern. Unstreitig auch, dass derlei ausschliesslich mit quelloffener Spoftware vorstellbar ist. Ist ebenfalls unstreitig, dass eine qualifizierte Auseinaandersetzung mit den digitalen Medien nur noch Angelegenheit von Fchleuten ist. Dürfen wir diese Thematik "Fachleuten" überlassen. Sind Kriterien wie Transparnz und Partizipüation denn nicht Ereknnungsmerkmale demokratischer Teilhabe? Die Unkenntnis über Prozesse hinter der Arbeit von Rechnern hat inzwischen eine Dimension erreicht, die man als Medienanalphabetismus bezeichnen könnte. Er betriffft Jung und Alt im Umfang wohl gleichermaßen, aber mit unterschiedlichen Gegenständen (Smartphone vs E-Mail?)