LPI-CE - PREVIEW

LPI CE Partnertagung 2013

Referenten
Ernst Bötsch
Programm
Tag LPI CE Partnertagung 2013 - 2013-10-17
Raum Rechenzentrum SuperMUC
Beginn 17:00
Dauer 01:55
Info
ID 263
Veranstaltungstyp Sonstiges
Track Track-1
Sprache der Veranstaltung deutsch

Führung durch das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Europäisches Zentrum für Supercomputing, Garching

Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Garching bei München ist das zentrale Rechenzentrum der beiden Münchner Landesuniversitäten Ludwig-Maximilians-Universität München und Technische Universität München, der Akademie der Wissenschaften, der Hochschule für angewandte Wissenschaften München und Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Rosenheim. Ein Linux-Cluster ist mit 500 Prozessoren in 236 Knoten, 3,0 TFlop/s Peak Performance, 1,8 TByte Arbeitsspeicher, 25,5 TByte Festplattenspeicher ausgestattet. Die einzelnen Knoten bestehen aus diversen Computern von einem 32-Bit Einprozessorsystem mit einem Pentium 4 über 64-Bit Doppelprozessorsysteme mit zwei Opterons bis zu einer SGI Altix 3700 mit 128 Itanium 2 CPUs.

Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Garching bei München ist das zentrale Rechenzentrum der beiden Münchner Landesuniversitäten Ludwig-Maximilians-Universität München und Technische Universität München, der Akademie der Wissenschaften, der Hochschule für angewandte Wissenschaften München und Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Rosenheim. Träger ist die Bayerische Akademie der Wissenschaften, das LRZ ist organisatorisch der „Kommission für Informatik“ zugeordnet. An ihm sind über 150 Mitarbeiter beschäftigt. Das LRZ betreibt Hoch- und Höchstleistungsrechner und das Münchner Wissenschaftsnetz. Der Höchstleistungsrechner Bayern I (HLRB-I) basierte auf einer Hitachi SR8000-F1/168: 1512 Power-3 Prozessoren mit jeweils 375 MHz aufgeteilt in 168 SMP-Knoten mit je 9 CPUs (8 nutzbar), 2 TFlop/s Peak Performance (1,7 TFlop/s Linpack), 1,4 TByte Arbeitsspeicher, 10 TByte Festplattenspeicher. Als Betriebssystem wurde HI-UX verwendet. Bei der Inbetriebnahme im Jahr 2000 erreichte er bereits in der ersten Ausbaustufe mit 112 Knoten 1029 GFlop/s (LinPack) und war damit der schnellste Rechner Europas. 2002 erreichte er in der letzten Ausbaustufe Platz 14 in der TOP500 und war damit der schnellste Rechner Deutschlands. Im Juni 2006 wurde er wegen der Anschaffung des HLRB-II stillgelegt.

Der Höchstleistungsrechner Bayern II (HLRB-II) basiert auf einer SGI Altix 4700 mit 9728 Intel Itanium 2 Prozessorkernen in 19 SMP-Knoten mit je 512 CPU-Kernen, 62.3 TFlop/s Peak Performance (Rpeak), 39 TByte Arbeitsspeicher und 600 TByte Festplattenspeicher.

Ein Linux-Cluster ist mit 500 Prozessoren in 236 Knoten, 3,0 TFlop/s Peak Performance, 1,8 TByte Arbeitsspeicher, 25,5 TByte Festplattenspeicher ausgestattet. Die einzelnen Knoten bestehen aus diversen Computern von einem 32-Bit Einprozessorsystem mit einem Pentium 4 über 64-Bit Doppelprozessorsysteme mit zwei Opterons bis zu einer SGI Altix 3700 mit 128 Itanium 2 CPUs.

Im Juli 2009 wurde die Erweiterung des Rechenzentrums um einen zweiten Höchstleistungsrechner, den SuperMUC, beschlossen[1]. Dabei wird ein zweites, ebenfalls würfelartiges Gebäude direkt an dem 2006 fertiggestellten HLRB II gebaut, in dem der Rechner installiert wird. Die Kosten für die Erweiterung sollen 135 Millionen Euro betragen und werden vom Bund und dem Freistaat Bayern getragen. Am 20. Juli 2012 wurde der SuperMUC offiziell in Betrieb genommen im Rahmen eines Festakts zum 50. Geburtstag des LRZ mit Bundesministerin Annette Schavan und dem bayerischen Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch. SuperMUC ist zu diesem Zeitpunkt mit mehr als 3 Petaflops Rechenleistung der viertschnellste Rechner der Welt und der schnellste Rechner Europas.[2]

Das LRZ beteiligt sich auch am AstroGrid-D. Des Weiteren wird die Hardware für das LCG Tier-2 der Ludwig-Maximilians-Universität vom LRZ gehostet.