OpenRheinRuhr 2014Ein Pott voll SoftwareLVR Rheinisches Industriemuseum OberhausenOberhausen2014-11-082014-11-0922014-11-1209:0000:1010:0001:00Vortragsraum 1fsnntmfoimhfFax ist (noch) nicht totmodernes Fax over IP mit HylaFAXlecturedeDie aktuelle Entwicklung der Telefonie hin zu Voice over IP sowie der Wunsch zur Virtualisierung lässt den klassischen Faxserver mit ISDN-Karte zur Herausforderung werden.
Alle notwendigen Komponenten, um einen modernen virtualisierten Faxserver zu betreiben, sind als Open-Source-Software verfügbar.
Wir zeigen, wie man mit FreeSWITCH und dem von uns initiierten Open-Source-Projekt GOfax.IP HylaFAX-Systeme fit für Fax over IP machen kann.Auch wenn Fax im Zeitalter von E-Mail und Internet etwas veraltet wirkt, findet es immer noch tagtäglich im Geschäftsleben seine Anwendung. Die Integration zwischen E-Mail und Fax ist deshalb schon lange ein Thema, welches auch durch unterschiedliche Open-Source-Projekte und in vorderster Front durch das bekannte Projekt HylaFAX adressiert wird. Rund um HylaFAX und Co. hat sich ein Ökosystem gebildet, welches die unterschiedlichsten Anforderungen aus dem Unternehmenseinsatz von Fax und E-Mail adressiert. GONICUS hat zum Beispiel mit dem GOfax Projekt eine Lösung geschaffen, die die Welten von IT, E-Mail und Fax komfortabel und intuitiv verwaltbar miteinander verbindet.
Mit der wachsenden Bedeutung von Voice over IP und den zugehörigen Protokollen haben sich aber auch Veränderungen und Herausforderungen für solche Setups ergeben. Das T.38 Protokoll wird heute zur Übertragung von Faxen über IP-Netzwerke verwendet. Leider wird die Verwendung von T.38 aber nicht direkt von HylaFAX unterstützt.
Wir haben nun ein Open-Source-Projekt initiiert, welches das Bindeglied zwischen der T.38 (Fax over IP) Welt und HylaFAX bildet. Auf Basis verschiedener anderer OS-Softwarekomponenten bietet GOfax.IP die interessante Möglichkeit, das Faxen über IP in bestehende Fax-Server-Infrastrukturen einzubinden. Markus Lindenberg
Project Repository
Fact Sheet
11:1001:00Vortragsraum 1loosfpubaLibreOffice - Office Suite für Privat- und Business-AnwenderlectureDie Präsentation stellt die Office Suite LibreOffice vor. Sie wird erläutern, welche Funktionalitäten LibreOffice sowohl für Privat wie auch für Business-Anwender bietet. Es werden wichtige Funktionen und Verbesserungen seit der ersten stabilen Version 3.3.0 dargestellt sowie demnächst zu erwartende Funktionalitäten angesprochen. Außerdem wird der Referent aufzeigen, wie man zur Entwicklung der Office-Software beitragen kann und wie insbesondere Business-Anwender wichtigen professionellen Support erhalten können.Die Präsentation geht zunächst auf den Adressatenkreis der Office-Suite und ihr Lizenzmodell ein. Sie zeigt auch die Entwicklung der Office-Suite LibreOffice unter dem Schirm von The Document Foundation bzw. deren Vorläufer-Organisation auf. Dabei sollen die einzelnen Module der Büro-Suite - Writer, Calc, Impress, Draw, Base - dargestellt und seit der ersten stabilen Version erreichte wichtige Verbesserungen angesprochen werden. Der Vortrag widmet sich dann auch den Möglichkeiten, wie die Zuhörer selbst zur Weiterentwicklung der Office-Suite wie auch der zugehörigen Benutzer-Dokumentation beitragen können. Es soll auch deutlich werden, dass für einen Beitrag zu OpenSource-Software Programmierkenntnisse keine notwendige Voraussetzung sind. Auch die Wege für professionellen Support der Office-Suite sollen angesprochen werden, der für den Einsatz im Business-Umfeld von entscheidender Bedeutung ist.Andreas Mantke12:2001:00Vortragsraum 1sqllferpspvslnSQL LedgerFreies ERP System präsentiert vom SQL Ledger NetworklectureBetriebswirtschaftliche Standardaufgaben mit dem klassischen freien ERP-System "SQL Ledger" abwickeln.Das SQL Ledger Network ist ein internationaler Verbund von freien IT-Beratern, Juristen, Kaufleuten, die verschiedenste Dienstleistungen rund um das ERP-System anbieten. Als eingetragene gemeinnützige "Association" nach schweizer Recht wurde eine eigenständige "Network Edition" herausgegeben. Diese "Network Edition" bietet insbesondere eine komplette deutsche Übersetzung. Weiterhin werden auf der Webseite freie Dokumentationen rund um das System übersetzt und unter einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt. SQL Ledger selbst ist freie Software unter der GPL Version 3.
Maik Wagner13:3001:00Vortragsraum 1djbmfdeaerpDjango BMFDas etwas andere ERPlecturedeDjango ist ein high-level Python Web Framework, das neben neben Ruby on Rails als eines der Webframeworks der nächsten Generation betrachtet. Es zeichnet sich durch ein sauberes und pragmatisches Design aus. Durch das “Business Mananagement Framework” (BMF) erhält Django ein für Unternehmensprozesse angepasstes Frontend zusammen mit den passenden Erweiterungen im Backend.Django BMF setzt auf das KISS Prinzip für Endbenutzer und bietet einem Anwendungsentwickler Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Dies wird erreicht indem nur grundlegende Funktionen, wie Dokumentenmanagement, Benachrichtigungen und Team-Kommunikation, Reporting, Arbeitsabläufe und Währungen, abgebildet werden. Unternehmensspezifische Prozesse werden durch austausch- und erweiterbare Modulen realisiert. Grundlegende ERP-Module, wie Projektmanagement, Verkauf, Buchhaltung werden mit dem BMF ausgeliefert und können in ihrer Standardkonfiguration verwendet oder dank OOP durch einem Entwickler erweitert und dokumentiert werden. Das Frontend ist Web basiert mit Bootstrap 3.2 als Basis, wodurch Anwendungen im BMF mit mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet) als auch auf einem klassischen Desktop bedient werden können.
Dieser Vortrag soll die Prinzipien und Ideale des BMF-Projekts vorstellen, sowie Einblick in die Designentscheidungen geben, die zum Entstehen dieses OpenSource ERP-Frameworks geführt haben. Weiterhin wird von dem aktuellen Stand berichtet, denn django BMF ist ein sehr junges Projekt, dass noch keine Marktreife erreicht hat.Sebastian Braun
django-bmf.org
GitHub
djangoproject.com
14:4001:00Vortragsraum 1vgmkkaagpulVollgas mit kivitendo - komplette Abbildung aller Geschäftsprozesse unter LinuxAlles elektronisch, alles mit Linux - Finanzbuchhaltung, Geschäftsdokumente, Online-Bankinglecturedevirtuelle Firmen bauen nach deutschem Recht:
- Abbildung einer Firma mit OSS kivitendo
- Implementierung elektronische Zahlungsabwicklung (moneyplexx mit sepa)
- Dokumenten- und Belegerfassung mit Alfresco
Referent: Geoffrey Richardson
Alles OpenSource, bzw. Linuxkomponenten die sich geschickt integrieren lassen und eine digitale, bzw. virtuelle Firma (GmbH) erschaffen.Wir bauen eine GmbH nach deutschem Recht und verwenden keine Windows-Systeme oder Windows-Programme
use strict linux; # yihaJan Büren
http://www.kivitendo.de
15:5001:00Vortragsraum 1haedtuspHacking Alfresco - eigene Dokumententypen und Schnittstellenprogrammierunglecturede- Schnellübersicht Alfresco
- Anwendungsfälle (Use Cases) für Erweiterungen
- Dokumententypen selber erstellen / erweitern mit der aktuellen Community-Version 4.2f
- Konfiguration der Webmasken für die entsprechenden Erweiterungen in Alfresco
Jan Büren17:0001:15Vortragsraum 11ceiefaa1C:Enterprise - integrierte Entwicklungsumgebung für Geschäfts-AnwendungenPlattformunabhängige Software leicht gemachtlecture1C:Enterprise als eine businessorientierte Entwicklungsumgebung hat gewisse Vorteile. Da der Aufgabenkreis genauer dargestellt ist, lassen sich die Werkzeuge und Technologien mir größerer Präzision wählen. Die Plattform bietet dem Entwickler ein integriertes Toolset für eine schnelle Entwicklung, Verbreitung und Unterstützung einer Geschäfts-Anwendung an. Die Wirksamkeit wird durch die Zusammensetzung der Werkzeuge und durch ihre tiefe Integration erzielt.1. Allgemeine Architektur
Die Entwicklung in 1C:Enterprise erfolgt aufgrund eines Gesamtmodells der Anwendung, das die Plattform als „verbindlich“ anbietet, das heißt, dass die wesentlichen und kompliziertesten Lösungen zur Architektur und Technologie (Arbeit mit Datenbanken, Komponentenkommunikation, Authentifizierung von Benutzern usw.) gebrauchsfertig geliefert werden.
2. Bausteine einer Business-Application
Die Tatsache, dass das System aufgrund des technologischen Funktionsmodells einer Anwendung, der Metadaten und eines angewandten Modells aufgebaut ist, vereinfacht
wesentlich die Entwicklung und beschleunigt sie. Zu einem interagieren alle Systemkomponenten ohne viele Bemühungen seitens des Entwicklers, indem sie auf den
Metadaten und dem einheitlichen Modell gestützt sind. Praktisch wissen sie, was mit jenen oder anderen Objekten der Business-Logic und Datentypen „zu tun ist“. Z.B. ermöglicht das Berichtssystem das Erstellen von kompliziertesten Berichten, die ein Benutzer ausschließlich durch eine vom Entwickler vorprogrammierte
Anfrage verwaltet, weil das System das Anwendungsmodell „kennt“. Zum Zweiten, werden technologische Schwierigkeiten einer Realisierung von der Plattform bewältigt, und der Entwickler wird davon nicht „überströmt“.
3. Programmiersprache
Das Erstellen von Programmcode in 1C:Unternehmen ist kein zentrales Element in der Softwareentwicklung. Eine Anwendung wird als eine Struktur von Metadaten entwickelt. Der Programmcode wird „je nach Erfordernis“ in bestimmten Knoten der Anwendung geschrieben, um den Standartablauf gegebenenfalls umzudefinieren, oder einen algorithmischen Teil der Business-Logic, z.B. Selbstkostenkalkulation, zu schreiben. Das heißt, wir haben ein Framework, das die Gestaltung der Anwendung vorgibt, und die Anwendung wird als eine Zusammensetzung der diversen, in diesem Framework funktionierenden Artefakte definiert.
4. Entwicklungs-Tools
Die 1C:Unternehmen-Plattform enthält folgende Werkzeuge: Visualisierung der Datenstrukturen, Erstellung von Programmcode, Visualisierung der Anfragen,
Visualisierung von Interface, Reporting, Korrektur von Programmcode, Profilierung. In der Plattform sind ein entwickeltes Informationssystem, ein Mechanismus zur rollendifferenzierten Rechteeinstellung, Werkzeuge zur Distributionsentwicklung, zur Fernaktualisierung der Anwendungen, zum Vergleichen und Verknüpfen von Anwendungen, Journaling, zur Diagnostik der Anwendungsfunktion, zum Erstellen der Web- und Mobile-Anwendungen, zur Unterstützung
der kollektiven Entwicklung, zur Versionierung u.a. eingebaut.
5. Mit 1C:Enterprise entwickelte Anwendungen
1C:Accounting Suite
1C:SmallBusiness
1C:BusinessSuite Dimitri Asarowski
1C:Enterprise Developer Website
10:0001:00Vortragsraum 2widcmsgWas ist der CMS GardenlectureDieser Vortrag ist eine Vorstellung des CMS Garden e.V. Es werden die Ziele des Vereins und die Aktivitäten des letzten Jahres vorgestellt. Zusätzlich eräutere ich, wie man ein Teil des Gartens werden kann. Markus Wortmann
CMS Garden e.V.
11:1001:00Vortragsraum 210ju10c10 Jahre Ubuntu, 10 Jahre CommunitylectureUbuntu feiert das 10-jährige Bestehen. Um das Betriebssystem hat sich von Anfang an eine Community gebildet, die versucht hat eine neue Art der Gemeinschaft aufzubauen. Ist es ihr gelungen? Hat sie sich verändert? Zehn Jahre Ubuntu und Community werden aufgearbeitet und ein Blick in die Zukunft gewagt: mal ernsthaft, mal verspielt.Im Jahr 2004 wurde das Betriebssystem Ubuntu veröffentlicht. Um das Betriebssystem hat sich von Anfang an eine Community gebildet, die versucht hat eine neue Art der Gemeinschaft aufzubauen. Ist es ihr gelungen? Hat sie sich verändert? Zehn Jahre Ubuntu und Community werden aufgearbeitet und ein Blick in die Zukunft gewagt: mal ernsthaft, mal verspielt.Torsten Franz12:2001:00Vortragsraum 2tdfdohloThe Document Foundation - die Organisation hinter LibreOfficeOffene, freie und meritokratische Entwicklung von freier SoftwarelecturedeThe Document Foundation ist die gemeinnützige Organisation hinter LibreOffice, der freien Office-Suite. Sie stellt nicht nur einen rechtlichen Rahmen für das Projekt zur Verfügung, sondern verwaltet auch die Werte (z.B. Marken) und Spenden, um die weitere Entwicklung der Software wie der Community zu unterstützen. Die Foundation ist in der Rechtsform einer Stiftung nach deutschem Recht gegründet worden, die in ihrer Ausprägung sehr speziell ist. Der Vortrag von Andreas Mantke, Deputy Member des Vorstands der Stiftung, gibt einen Überblick über die Stiftung und die in den zweieinhalb Jahren seit ihrer Gründung erreichten Ziele. Außerdem wird er die weiteren Pläne und Vorstellungen der Community für ihre Zukunft darstellen.The Document Foundation ist die gemeinnützige Organisation hinter LibreOffice, der freien Office-Suite. Sie stellt nicht nur einen rechtlichen Rahmen für das Projekt zur Verfügung, sondern verwaltet auch die Werte (z.B. Marken) und Spenden, um die weitere Entwicklung der Software wie der Community zu unterstützen. Die Foundation ist in der Rechtsform einer Stiftung nach deutschem Recht gegründet worden, die in ihrer Ausprägung sehr speziell ist. Der Vortrag von Andreas Mantke, Deputy Member des Vorstands der Stiftung, gibt einen Überblick über die Stiftung und die in den zweieinhalb Jahren seit ihrer Gründung erreichten Ziele. Außerdem wird er die weiteren Pläne und Vorstellungen der Community für ihre Zukunft darstellen. Der Vortrag wird auch die Vorteile der Entwicklung von freier Software unter dem Dach einer meritokratisch organisierten Stiftung nach deutschem Recht insbesondere für Privat- und Business-Anwender erläutern.Andreas Mantke13:3001:00Vortragsraum 2swuosgddwsgSozialwesen und Open SourceGemeinsam die digitale Welt so gestalten, dass sie zu Mündigkeit und Partizipation führtlecturedeWas macht ein Sozialarbeiter auf der Open Rhein Ruhr? Er sucht nach Verbündeten, die auch gemeinwesenorientiert handeln - mittels OER, Open Access, Open Data, Creative Commons, nicht zuletzt Open Source. Lasst uns gemeinsam die digitale Welt so gestalten, dass sie zu Mündigkeit und Partizipation beiträgt und diese fördert! Das Sozialwesen muss sich voranschreitend mit der digitalen Revolution auseinandersetzen, die Zukunft gestalten, statt sie zu erleiden. Wir aus dem Sozialwesen müssen programmieren lernen, sonst werden wir programmiert. Wir müssen hacken, uns Software so zurechtbiegen, dass sie unsere Bedarfe befriedigt, wir brauchen IT-Infrastruktur. Wir müssen uns einmischen. Netzpolitik ist Sozialpolitik.
Wir müssen zuerst selbst lernen, mit digitalen Medien angemessen umzugehen, bevor wir unseren Adressaten zu Bildung oder Partizipation mittels digitaler Medien verhelfen können. Lehrer/innen müssen lernen, Sozialarbeiter/innen partizipieren.
Wir bringen aber auch bezüglich Partizipation und Mündigkeit Fachlichkeit mit - und zwar schon seit mehr als 200 Jahren. Das ist schließlich unsere Kernkompetenz. Wir können einen wichtigen Beitrag leisten, um die digitale Welt so zu gestalten, dass sie zu Mündigkeit und Partizipation beiträgt. Der Blick über den Tellerrand tut beiden Seiten gut - dem Sozialwesen und den Open-Source-Aktivisten.Hans Karl Schmitz14:4001:00Vortragsraum 2viczsdhnerVirtualisierung im Cloud-ZeitalterSpielt der Hypervisor noch eine Rolle?lectureIm Jahr 2014 buhlen weiterhin eine Vielzahl von Virtualisierungslösungen um die Gunst der Anwender und Administratoren und bieten eine große Wahlfreiheit.
Der Vortrag stellt die gängigsten Lösungen kurz vor und untersucht auf Basis eines Beispiels aus der Praxis die Fragestellung, ob im Jahr 2014 die Wahl des Hypervisors wirklich noch eine Rolle spielt und ob deren Leistungsunterschied in der Praxis wirklich so marginal ist, wie es die Datenblätter in der Theorie nahelegen.
Virtualisierung von und unter Linux ist vor allem eines: vielfältig!
Auch wenn Containertechniken wie Docker immer mehr an Fahrt gewinnen, werden die meisten virtuellen Umgebungen nach wie vor von Hypervisor-basierten Lösungen angetrieben.
Im Jahr 2014 buhlen weiterhin eine Vielzahl von Virtualisierungslösungen um die Gunst der Anwender und Administratoren und bieten eine große Wahlfreiheit.
Speziell für den Servereinsatz gibt es mehrere leistungsfähige hypervisorbasierte Lösungen, namentlich Xen, KVM und vSphere Hypervisor (ESXi), die die letzten Jahre im Funktionsumfang immer umfangreicher, aber sich auch immer ähnlicher wurden. Selbst historisch eher auf dem Desktop angesiedelte Werkzeuge wie VirtualBox bieten inzwischen Features wie Live-Migration, wie man sie gerne im Rechenzentrum einsetzt.
Hinzu kommt, dass Cloud-Management-Lösungen wie OpenNebula und OpenStack eine Vielzahl von Hypervisoren unterstützen und die Virtualisierungs-API libvirt mit darauf aufbauenden Werkzeugen alles noch ähnlicher erscheinen lässt, da sie die unterschiedlichen Hypervisor abstrahiert und unter einer Schnittstelle vereint.
Dies führt dazu, dass sich der Systemverwalter irgendwann ratlos die Fragen stellen muss, welche Lösung für sein Szenario die optimale Wahl ist oder ob diese nicht gänzlich egal ist.
Der Vortrag stellt die gängigsten Lösungen kurz vor und untersucht die Fragestellung, ob im Jahr 2014 die Wahl des Hypervisors wirklich noch eine Rolle spielt und ob deren Leistungsunterschied in der Praxis wirklich so marginal ist, wie es die Datenblätter in der Theorie nahelegen oder zu einer leichtfertig treffbaren Bauchentscheidung verkommen darf.
Als reales Beispiel aus der Praxis dient die Evaluierung einer Virtualisierungsplattform für eine Build-Farm wie sie für regelmässige Builds im Zuge von Continuous Integration eingesetzt wird. Dort dürfen die Virtualisierungslösungen Xen, KVM, vSphere und als Exot VirtualBox in Kombination mit den beiden Linux-Distributionen RedHat Enterprise Linux und openSUSE in einem definierten Szenario ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.Holger Gantikow
Zusammenfassender Basisartikel
15:5001:00Vortragsraum 2nmaosdzkNur Medienanalphabetismus oder schon digitale ZweiklassengesellschaftFragen über FragenlecturedeIst es nur Medeinanalphabetismus oder doch schon mehr?
Das Unwissen über Hintergründe und Arbeitsweisen digitaler Medien ist enorm, nirgends ist eine Art Masterplan erkennbar, daran grundsätzlich etwas zu ändern. Das muss Gründe haben.Die Nutzung digitaler Informationen ist beileibe nichts für jeden. Andererseits ist jeder verantwortlich, was er da mit seinen digitalen Medien und Informationen verursacht und anstellt. Der dümmliche Spruch "ich habe doch nichts zu verbergen" hat sich längst als abgrundtiefe Naivität heraus gestellt.
Nur: Was tun? Konnte man vor enttarnten Geheimdienstaktivitäten welcher Herkunft auch immer noch von einem gewissen Medienanalphabetismus sprechen, stellt sich die Lage nun ernster da.
Auf der einen Seite die aktiven Nutznießer des weithin verbreiteten Unwissens, auf der anderen Seite die Abnehmer immer komplexerer Angebote. Eine digitale Agenda unter dem Motto: Hier sind Ihre Daten sicher hat die politische Klasse in Deutschland bis dato erfolgreich verhindert. In den Lehrplänen und Richtlinien der Bildungseinrichtungen erscheint wenn überhaupt Handwerkliches, aber nichts Grundsätzliches.
Gewohnt, nach den dahinter stehenden Interessen zu fragen, ergeben sich denkwürdige Perspektiven. Wer profitiert von der weit verbreiteten und akzeptierten Unkenntnis? Umgedreht: Wer investiert in mangelhafte Kenntnisse? Weshalb gibt es kein erkennbares Interesse an Information und Vermittlung von Hintergrundwissen? Wer hat Vorteil von der häufig anzutreffenden menschlichen Eigenschaft, alles immer bequem und mühelos haben zu wollen? Und was geschieht, wenn Hintergrundwissen über die digitalen Medien eben nicht mühelos zu erwerben sind? Wo ist der deutsche Masterplan fürs Netz?
Diese Fragen stellen bedeutet einen kleinen Versuch, Antwortperspektiven vorzustellen.Wolf-Dieter Zimmermann
Freie Software und Freie Formate
17:0000:30Vortragsraum 2dacdggDie Akasha Chronik - Das Google GotteslightningdeDie Akasha-Chronik - Das Google Gottes
Rückbesinnung auf Gott für Computer- und Fantasyfreaks mit einer Prise Humor. Yo!Jan Büren
Edgar Cayce
Selbstheilung nach Edgar Cayce
10:0002:00Vortragsraum 3exam_lpi2LPI - PrüfungsabnahmeAbnahme von papierbasierten LPI PrüfungenotherdeWie bereits schon im letzten Jahr bietet das Linux Professional Institut (LPI)
während der ORR am Samstag LPI-Prüfungen an. Auch in diesem Jahr können
folgende Prüfungen abgelegt werden:
* Linux Essentials
* LPIC-1 und LPIC-2 (101, 102, 201, 202) - auf Deutsch und Englisch
* LPIC-3 (300, 303, 304) - auf Englisch
* Univention Certified Professional Prüfung (LPI 198) - auf Deutsch Wie bereits schon im letzten Jahr bietet das Linux Professional Institut (LPI)
während der ORR am Samstag LPI-Prüfungen an. Auch in diesem Jahr können
folgende Prüfungen abgelegt werden:
* Linux Essentials
* LPIC-1 und LPIC-2 (101, 102, 201, 202) - auf Deutsch und Englisch
* LPIC-3 (300, 303, 304) - auf Englisch
* Univention Certified Professional Prüfung (LPI 198) - auf Deutsch
Besucher der ORR 2014 zahlen für jede Prüfung des LPIC-1 und LPIC-2 und LPIC-3
jeweils 90,- EUR.
Für alle Angebote ist die Teilnahmegebühr vor der Prüfung in bar zu
begleichen. Teilnehmer müssen vor Beginn der Prüfung einen gültigen
Lichtbildausweis und eine gültige LPI-Identifikationsnummer vorlegen. Die LPI-
Identifikationsnummer muss online unter dieser URL
www.lpi.org/caf/Xamman/register beantragt werden.
Die Prüfungen finden am Samstag, 09. November um 10:00 Uhr und um 13:00 Uhr
statt. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist jeweils 15 Minuten vor dem
Starttermin im Prüfungsraum.
Achtung: Die Anzahl der Prüfungsplätze ist begrenzt und eine Voranmeldung wird
dringend empfohlen.
Hier geht es zur Anmeldung: http://lpievent.lpice.eu
Weitere Informationen zu den Prüfungen und den Inhalten sind in den
Presseerklärungen des LPI unter diesen URLs zu lesen:
www.lpice.eu/LPIC-Programm.52.0.html und
www.lpi.org/eng/certification/the_lpic_program
Für weitere Fragen zu den LPI Prüfungen wenden Sie sich bitte direkt an LPI
Central Europe und der folgenden E-Mail Adresse:
lpievent(at)lpice.euKlaus Behrla
Registrierung
Anmeldung
13:0002:00Vortragsraum 3exam_lpi1LPI - PrüfungsabnahmeAbnahme von papierbasierten LPI PrüfungenotherdeWie bereits schon im letzten Jahr bietet das Linux Professional Institut (LPI)
während der ORR am Samstag LPI-Prüfungen an. Auch in diesem Jahr können
folgende Prüfungen abgelegt werden:
* Linux Essentials
* LPIC-1 und LPIC-2 (101, 102, 201, 202) - auf Deutsch und Englisch
* LPIC-3 (300, 303, 304) - auf Englisch
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Wie bereits schon im letzten Jahr bietet das Linux Professional Institut (LPI)
während der ORR am Samstag LPI-Prüfungen an. Auch in diesem Jahr können
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* Linux Essentials
* LPIC-1 und LPIC-2 (101, 102, 201, 202) - auf Deutsch und Englisch
* LPIC-3 (300, 303, 304) - auf Englisch
* Univention Certified Professional Prüfung (LPI 198) - auf Deutsch
Besucher der ORR 2014 zahlen für jede Prüfung des LPIC-1 und LPIC-2 und LPIC-3
jeweils 90,- EUR.
Für alle Angebote ist die Teilnahmegebühr vor der Prüfung in bar zu
begleichen. Teilnehmer müssen vor Beginn der Prüfung einen gültigen
Lichtbildausweis und eine gültige LPI-Identifikationsnummer vorlegen. Die LPI-
Identifikationsnummer muss online unter dieser URL
www.lpi.org/caf/Xamman/register beantragt werden.
Die Prüfungen finden am Samstag, 09. November um 10:00 Uhr und um 13:00 Uhr
statt. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist jeweils 15 Minuten vor dem
Starttermin im Prüfungsraum.
Achtung: Die Anzahl der Prüfungsplätze ist begrenzt und eine Voranmeldung wird
dringend empfohlen.
Hier geht es zur Anmeldung: http://lpievent.lpice.eu
Weitere Informationen zu den Prüfungen und den Inhalten sind in den
Presseerklärungen des LPI unter diesen URLs zu lesen:
www.lpice.eu/LPIC-Programm.52.0.html und
www.lpi.org/eng/certification/the_lpic_program
Für weitere Fragen zu den LPI Prüfungen wenden Sie sich bitte direkt an LPI
Central Europe und der folgenden E-Mail Adresse:
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15:3002:30Vortragsraum 3etsvfewsEinfachen Text schreiben -- viele Formate erhalten...aus Markdown+Pandoc+Makefile LaTeX, PDF, HTML, MS Word *.docx, EPUB3, Open/LibreOffice *.odt, DocBook und mehr machenworkshopdeJeder Software-Entwickler sollte sich darum kümmern, dass seine Programme durch eine ordentliche Dokumentation abgedeckt sind. Aber viele Programmierer erledigen das äußerst ungern. Darum ist die Erstellung von Dokumentation häufig ein "Stiefkind" von Projekten.
Viele Benutzer würden gerne etwas zur besseren Dokumentation von Freier Software beitragen und dadurch zu Committern werden -- und manche tun es schon, oft sogar im Zusammenhang mit mehreren Projekten. Aber dann verwenden unterschiedliche Projekte vielleicht jeweils andere Formate und Werkzeuge zum Schreiben: OpenDocument, HTML, LaTeX, DocBook, ...
Wäre es nicht viel besser, alles in reinem Text zu schreiben? Und dann aus diesem Text automatisiert das End-Format zu erzeugen, welches man verwenden möchte? Oder gar alle möglichen Endformate?
Mit der einfachen Text-Auszeichnungssprache `Markdown` ist es möglich. Zum Konvertieren in beliebige Zielformate verwendet man das Kommandozeilen-Tool `pandoc`. Zur Automatisierung ein `Makefile`...Jeder Software-Entwickler sollte sich darum kümmern, dass seine Programme durch eine ordentliche Dokumentation abgedeckt sind. Aber viele Programmierer erledigen das äußerst ungern. Darum ist die Erstellung von Dokumentation häufig ein "Stiefkind" von Projekten.
Viele Software-Benutzer würden gerne etwas zur Dokumentation beitragen und dadurch zu Committern werden -- und manche tun es schon, oft sogar im Zusammenhang mit mehreren Projekten. Aber dann verwenden unterschiedliche Projekt vielleicht jeweils andere Formate und Werkzeuge zum Schreiben: OpenDocument, HTML, LaTeX, DocBook, ...
Wäre es nicht viel besser, alles in reinem Text zu schreiben? Und dann aus diesem Text automatisiert das End-Format zu erzeugen, welches man verwenden möchte? Oder gar alle möglichen Endformate?
Mit der einfachen Text-Auszeichnungssprache `Markdown` ist es möglich. Zum Konvertieren in beliebige Zielformate verwendet man das Kommandozeilen-Tool `pandoc`. Zur Automatisierung ein `Makefile`...
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Markdown ist ein dermaßen einfaches *Textauszeichnungsformat*, dass man bei Kenntnis von ca. 12 verschiedenen, einfachen, sehr intuitiv zu erlernenden Formatierungs-Regeln bereits sehr anspruchsvolle Dokumente zustande bringt -- und zwar in allen möglichen Formaten, und in sehr vielen anpaßbaren Stilen.
1. Standard-Absätze
1. Eingerückte Absätze (Zitat-Blöcke)
1. Überschriften erster, zweiter, ... sechster Ordnung
1. Nummerierte Aufzählungen (wie diese hier)
* verschachtelte Aufzählungen (wie diese hier)
* (ich bin mir nicht sicher, ob ich dies nicht besser als 14. Regel deklarieren sollte)
1. Un-nummerierte Aufzählungen
1. Code-Beispiele: `pandoc --to=html` erzeugt HTML-Ausgabe
1. *kursiv hervorgehobene* Wörter
1. **fett hervorgehobene** Wörter
1. ***fett+kursiv hervorgehobene*** Wörter
1. [Hyper-Links](http://en.wikipedia.org/wiki/Hyperlink)
1. Bilder (Beispiel siehe unten)
1. Code-Blöcke (Beispiel siehe unten)
1. Tabellen
### Code-Block-Beispiel
pandoc \
--toc \
--slide-level=2 \
--to=beamer \
--highlight-style=zenburn \
--chapters \
--normalize \
--filter=pandoc-citeproc \
--latex-engine=xelatex \
--from=markdown+mmd_title_block+pandoc_title_block+raw_html+markdown_in_html_blocks \
--output=orr2014-paper.pdf \
-V geometry:margin=1.8cm \
-V geometry:paperwidth=21cm \
-V geometry:paperheight=29.7 cm \
orr2014-paper.mmd
### Bild-Beispiel
![Bild-Unterschrift](http://openrheinruhr.de/images/Logo_128x128.png)
Wer komplexere Formatierungen benötigt, kann innerhalb des Markdown-Quellcodes auch HTML-Schnipsel verwenden. `pandoc` gibt diese beim Übersetzen 1:1 in das Zielformat weiter. *(Falls das Ziel-Format LaTeX oder PDF ist, kann man sogar LaTeX-Schnipsel einbetten.)*
Die Konvertierung des Markdown-Quelltextes in das gewünschte Dokumenten-Format erfolgt durch das Kommandozeilen-Tool `pandoc`. Dabei stehen eine ganze Reihe unterschiedlicher Ziel-Formate zur Wahl: erwähnt seien hier nur Open/LibreOffice ODT, MS Word DOCX, LaTeX, DocBook, HTML, PDF, EPUB, EPUB3, ConTeXt und MediaWiki.
Das endgültige Aussehen der Dokumente lässt sich dadurch beeinflussen, dass man eigene CSS-Dateien, Vorlagen- oder Referenz-Dokumente einbindet. Ansonsten erhält man schlichte Dokumente mit den jeweils vor-eingestellten Stilen. Beim Bau eigener CSS-Stile sind einem versierten Anwender so gut wie keine Grenzen gesetzt, bei der Erstellung eigener Vorlagen und Referenzen gibt es ebenfalls erstaunlich viele Möglichkeiten.
Der Workshop gliedert sich in mehrere Teile:
1. Einrichten der Erstell-Umgebung: Installation der neuesten Version von `pandoc` aus den entsprechenden Quellen
1. Kurz-Vorstellung der `Markdown`-Syntax
1. Kurz-Vorstellung von `pandoc`
1. Besprechung des verwendeten `Makefile`
1. Erstellung eigener Dokumente in mehreren Formaten aus demselben Markdown-Quellcode
Die Workshop-Teilnehmer erhalten Zugriff auf ein Zip-Archiv mit folgendem Inhalt:
* Die in diesen Workshop verwendeten Vortrags-Präsentationen.
* Zwei (oder mehr) Papers, welche der Autor über das *Pandoc + Markdown*-Duo geschrieben hat.
* Eine Reihe von Markdown-Dateien, die als Ausgangspunkt der Beispiel-Dokumente dienten.
* Ein `Makefile` (funktionierend unter Mac OS X oder Linux) zum Generieren der fertigen Beispiel-Dokumente.
* Die für die unterschiedlichen Dokumenten-Stile der Beispiele verwendeten CSS- und Referenz-Dateien.
* Sonstige interessanten Dateien.Jens EratKurt Pfeifle
Pandoc-Demos, online
Beschreibung der Markdown-Syntax
http://
10:0001:00KesselhausdesoswfwDO EPIC SHIT!Open Source Workflow für WebdeveloperlecturedeNutze die Macht, bemächtige dich mächtiger Open Source Tools z.B. bower, composer, sass, git, u.v.m. and do epit shit! Unter diesem Motto stelle ich meine Toolchain und Workflow als Webentwickler vor. Womit können wir uns/anderen die Arbeit erleichtern und Zeit einsparen?1.) git
2.) shell
3.) composer
4.) node.js
5.) bower.io
6.) sass
7.) auto-prefixer
9.) grunt
Ich werde dafür einen von meinen schon etwas älteren Blog-Post aufreifen, überholen und in einen Vortrag konvertieren.
Lars Moelleken
Blog-Post: TOOLCHAIN FÜR WEBENTWICKLER
Blog-Post: ERSTE SCHRITTE IN DER SHELL
meine .dotfiles
11:1001:00KesselhauseiosbsussEinstieg in OpenBuildService und SUSEstudioPakete bauen und Live-CD erstellen für EndanwenderlectureSoftware fur Linux-Ditribuionen zu packen kann ganz schön aufwendig sein: Die entsprechende Umgebung mit ihren Abhängigkeiten und jeweiligen Versionen muss bereit gestellt werden. Will man das noch für unterschiedliche Versionen einer oder mehrerer Distributionen machen, so wird es schnell sehr aufwendig und arbeitsintensiv.
Der Build Service bietet ein einfach zu handhabendes Instrument, mit dem aus einer Quelle verschiedene Versionen und Distributionen bedient werden können.
In dem Vortrag werden die Grundlagen der Arbeit im BuildService dargelegt.
Die im BuildService erzeugten Pakete können nahtlos in SUSEstudio integriert werden, um damit eine 'eigene' Distribution bzw ein Live-System zu erzeugen. Am Beispiel GNU Health wird die Funktionsweise von SUSEstudio erläutert, mit der auch Nicht-Programmierer bedarfsgerechte Systeme erzeugen können.
Der Vortrag ist für die TUL2014 (tul2014.tryton.org)vorgesehen und kann englische Folien enthalten.Struktur
- Übersicht – wozu braucht man einen Buildservice und was macht der
- Anmeldung, Projektorganisation
- Pakete bauen für RPM-Distributionen
- Was passiert beim Buildprozess?
- Konfiguration von Projekten, branchen&submit
- OSC – Command line interface
SUSEstudio
- Vorstellung des Tools und Überblick
- Walk-through – die Schritte bis zur Live-CD
- Testdrive you CD
Fragen und AntwortenAxel Braun13:3001:00KesselhauslvdstLinux-Versteher dank StracelectureStrace ist ein wahres Wundertool. Anwender, die es einsetzen erfahren damit viel über die Abläufe und Interna von Linux: Mit Strace beobachten sie einzelne oder mehrere Prozesse zur Laufzeit auf System-Call-Ebene. Damit lassen sich bei vielen Problemen sehr einfach wertvolle Informationen zum Debuggen gewinnnen, etwa welche Konfigurationsdateien Prozesse wirklich lesen oder was die letzte Datei oder Shared Library vor einem Crash war.
...... Bei Performanceproblemen fördert Strace interessante Informationen zu Tage, etwa wie oft Linux einen Systemaufruf ausführt, wie lange der dauert oder wie lange das Programm selbst zwischen den Kernel-Calls arbeitet. Der kompette I/O eines Programm, sei es der Festplatten oder des Netzwerks lässt sich mit Strace elegant protokollieren und später offline analysieren. Experten spielen diese sogar später wieder ein, dank präzieser Timestamps bei Bedarf sogar in "Echtzeit". Der Vortrag soll anregen, viele rätselhafe Unix-Effekte, -Probleme, Programm-Crashes neu mit Strace zu betrachten und damit schneller zu Lösungen und neuen Erkenntnissen zu gelangen. Strace ist ein wahres Wundertool. Anwender, die es einsetzen erfahren damit viel über die Abläufe und Interna von Linux: Mit Strace beobachten sie einzelne oder mehrere Prozesse zur Laufzeit auf System-Call-Ebene. Damit lassen sich bei vielen Problemen sehr einfach wertvolle Informationen zum Debuggen gewinnnen, etwa welche Konfigurationsdateien Prozesse wirklich lesen oder was die letzte Datei oder Shared Library vor einem Crash war.Harald14:4001:00KesselhausfowlooownefdlFreie Office Wahl Libre oder Open OfficeWirklich nur eine Frage der Lizenz?lecturedeDass die freien Officesuiten eine echte Alternative für größere Organisationen darstellen, ist heute kein Geheimnis mehr. Dass aber auch die Auswahl des richtigen Produkts im freien Office-Segment inzwischen sehr wohl eine Relevanz hat, ist eine Entwicklung, die sich im letzten Jahr verschärft. Der Vortrag geht auf die "Qual" der Wahl ein und berichtet auch über neuere Entwicklungen im Mobile-Bereich.Dass die freien Officesuiten eine echte Alternative für größere Organisationen darstellen, ist heute kein Geheimnis mehr.
Dass aber auch die Auswahl des richtigen Produkts im freien Office-Segment inzwischen sehr wohl eine Relevanz hat, ist eine Entwicklung, die sich in den letzten Monaten verschärft. Mit den neuen 4er-Versionen von LibreOffice bzw. Apache OpenOffice erreicht diese Entwicklung ihren vorläufigen Höhepunkt.
Welche Kriterien können hier bei der Entscheidungsfindung in größeren Organisationen helfen und was ist dabei zu beachten? Welche Rolle spielen die neueren Entwicklungen im Mobile Office Bereich? Was kann in einer Verwaltung getan werden, wenn sie bereits in einem der beiden Zweige verhaftet ist?
Diese Fragen werden in dem Vortrag thematisiert und eine - vielleicht (nicht) überraschende - Erkenntnis rundet den Diskurs der "freien" Auswahl ab.
Lothar K. Becker15:5001:00KesselhauspgsqlmigPostgreSQLGewinn bei der Migration von anderen SQL-Servern lecturedePostgreSQL - Gewinn bei der Migration von anderen SQL-ServernWenn man das Glück hat, ein neues Projekt beginnen zu dürfen, kann man sich gleich für "the world's most advanced open source database" entscheiden. Oft aber wurde bereits mit einem anderen relationalen Datenbanksystem begonnen, so dass man schon eine starke Motivation benötigt, um einen Wechsel zu vollziehen. Eine solche Motivation soll dieser Vortrag liefern.
Wer erst einmal verstanden hat, dass ein relationales Datenbanksystem mehr ist als ein reiner Datenspeicher, weiß dann auch die Fähigkeiten von PostgreSQL zu schätzen. Wer einfach nur Daten ohne jede Prüfung auf Plausibilität und Konsistenz auf ein Medium bannen und linear von dort wieder zurück holen möchte, der fährt auch mit einem Bobbycar auf der Autobahn.
Wer schon einmal erlebt hat, wie dieselben Daten, die zunächst eine Konsolenanwendung versorgt haben, später dann auch eine GUI-Anwendung, dann noch eine Web-Anwendung und heute zusätzlich noch mobile Anwendungen, der weiß, dass Daten langlebiger sind als Anwendungen. Daher muss man diese auch besonders sorgfältig planen und strukturieren. Das Datenbanksystem sollte möglichst viel Arbeit übernehmen, so dass man nicht jede Änderung gleichzeitig und gleichwertig in der Konsolen-, GUI-, Web- und mobilen Anwendung umsetzen muss. Dies gilt insbesondere für Prüfungen der Datenintegrität und -plausibilität. An vielen Stellen ist sogar die Abbildung von Funktionalität ausschließlich im Datenbanksystem möglich, ohne sich Probleme wie eine "race condition" einzuhandeln.
Vor diesem Hintergrund erscheint es schwer verständlich, dass noch immer viele Anwendungen ohne die Unterstützung des bestmöglichen Datenbanksystems entwickelt werden. In den allermeisten Fällen erleichtert PostgreSQL die Anwendungsentwicklung sehr und gilt auch als das relationale Datenbanksystem, welches dem ANSI/ISO Standard am nächsten kommt. Auch mit XML- und JSON-Daten kommt es sehr gut zurecht.Holger Jakobs
PostgreSQL
18:0001:00Kesselhausksp00OpenPGP Keysigning-PartyotherenWir treffen uns zur gemeinsamen OpenPGP-Schlüsselbeglaubigung. Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt. _We meet for mutually certifying our OpenPGP keys. We will be introducing the event in both German and English language._(deutsche Fassung weiter unten)
## English Description
For signing up, send an e-mail containing the output of the command
gpg --fingerprint [Key-ID/E-Mail-Adresse]
to [email@jenserat.de](mailto:email@jenserat.de). An example might be
$ gpg --fingerprint A4FF2279
pub 8192R/A4FF2279 2012-12-25
Schl.-Fingerabdruck = 0D69 E11F 12BD BA07 7B37 26AB 4E1F 799A A4FF 2279
uid Jens Erat (born 1988-01-19 in Stuttgart, Germany)
uid Jens Erat
uid Jens Erat
uid Jens Erat
uid Jens Erat
uid [jpeg image of size 12899]
sub 4096R/759A536E 2012-12-26 [verfällt: 2016-12-26]
sub 4096R/CC85941A 2012-12-26 [verfällt: 2016-12-26]
sub 2048R/CB4BD3EE 2013-01-23 [verfällt: 2023-01-21]
sub 2048R/3E2554DF 2013-01-23 [verfällt: 2023-01-21]
Please do not forget to upload your key to a key server (preferred)
gpg --send-keys [Key-ID]
or attach it to the mail.
Deadline for signing up is thursday, November 06th 2014, noon. Some hours later, the participant list will be available for download here and mailed to all participants with instructions on how to verify it.
If you missed the deadline, please print the list anyway and enough paper copies giving the full fingerprint (as you should have handed in by mail).
Please finish your "homework" (issuing the certifications) until end of year.
- - -
## Deutsche Beschreibung
Zur Anmeldung eine E-Mail mit der Ausgabe des Befehls
gpg --fingerprint [Key-ID/E-Mail-Adresse]
an [email@jenserat.de](mailto:email@jenserat.de) senden. Ein Beispiel könnte so aussehen:
$ gpg --fingerprint A4FF2279
pub 8192R/A4FF2279 2012-12-25
Schl.-Fingerabdruck = 0D69 E11F 12BD BA07 7B37 26AB 4E1F 799A A4FF 2279
uid Jens Erat (born 1988-01-19 in Stuttgart, Germany)
uid Jens Erat
uid Jens Erat
uid Jens Erat
uid Jens Erat
uid [jpeg image of size 12899]
sub 4096R/759A536E 2012-12-26 [verfällt: 2016-12-26]
sub 4096R/CC85941A 2012-12-26 [verfällt: 2016-12-26]
sub 2048R/CB4BD3EE 2013-01-23 [verfällt: 2023-01-21]
sub 2048R/3E2554DF 2013-01-23 [verfällt: 2023-01-21]
Bitte nicht vergessen, den aktuellen Schlüssel auf einen Keyserver hochzuladen durch
gpg --send-keys [Key-ID]
oder als Anhang beizufügen.
Deadline zur Anmeldung ist Donnerstag, der 06. November 2014, 12 Uhr (mittags). Die Liste wird einige Stunden an dieser Stelle veröffentlicht und per E-Mail versandt.
Nachzügler können natürlich jederzeit die Liste ausdrucken und hinreichend Papierabschnitte mit dem Fingerprint, wie er hätte per E-Mail eingereicht werden sollen, mitbringen.
Die „Hausaufgaben“ (das Unterschreiben der Schlüssel) sollten bis Neujahr abgeschlossen sein.Jens Erat11:0000:30FoyerlbitsfkusLabdoo.org - IT-Spenden für Kinder und SchulenpodiumDas gemeinnützige Hilfsprojekt Labdoo.org e.V. ist in 100 Ländern der Welt aktiv und unterstützt über 77.000 Kinder und Jugendliche in über 330 Schulen, Waisenhäuser und Kinder-/Jugendprojekte im In- und Ausland kostenlos mit gespendeten Laptops, eBook Readern, Tablet-PCs u.a. Labdoo.org möchte mit den gespendeten Geräten die „digitale Kluft“ weltweit auf ökologisch verantwortungsvolle Weise verringern.
Deutsche Haushalte „horten“ ca. 22 Mio. ausrangierte Computer. Hinzu kommen die ausgemusterten Computer in Unternehmen.
Für alle Beteiligten ist es eine Win-Win-Situation:
- Elektroschrott wird vermieden,
- das „digital gap“, die digitale Bildungslücke wird verkleinert (Kinder erhalten Zugang zu Bildung, zur IT und ggf. zum Internet)
- Hilfsprojekte werden unterstützt
- der Transport erfolgt CO2-neutral durch Mitnahme durch Flugpaten oder Transportpaten
Mehr auf www.Labdoo.deDas gemeinnützige Hilfsprojekt Labdoo.org e.V. ist in 100 Ländern der Welt aktiv und unterstützt über 77.000 Kinder und Jugendliche in über 330 Schulen, Waisenhäuser und Kinder-/Jugendprojekte im In- und Ausland kostenlos mit gespendeten Laptops, eBook Readern, Tablet-PCs u.a. Labdoo.org möchte mit den gespendeten Geräten die „digitale Kluft“ weltweit auf ökologisch verantwortungsvolle Weise verringern.
Deutsche Haushalte „horten“ ca. 22 Mio. ausrangierte Computer. Hinzu kommen die ausgemusterten Computer in Unternehmen.
Das Projekt kann man unterstützen indem man z.B.
- hilft das Projekt bekannt zu machen (Texte und Grafiken auf http://www.labdoo.org/de/node/1725#FAQ02)
- aus seinem privaten oder geschäftlichen Umfeld, bei Bekannten oder Kollegen nach alten Laptops fragt,
- Laptops auf privaten oder beruflichen Reisen mit zu Schulen nimmt und abgibt,
- bei der technischen Bearbeitung und Installation von Ubuntu und Lernsoftware hilft,
- durch ein Like oder +1 in den Labdoo-Gruppen bei facebook, Google+ oder Xing (s.u.).
Gesucht werden alte, aber funktionstüchtige Laptops, eBook Reader, Tablet-PCs u.a. - kompakte Geräte, die für eine Entsorgung eigentlich zu schade sind, aber so nicht mehr genutzt werden. Spender erhalten einen Link und können verfolgen, wo ihr Computer eingesetzt wird (bitte E-Mailadresse aufkleben). Die Abgabestellen stehen auf www.Labdoo.org/de/hubs und was Labdoo.org an IT-Spenden sucht auf http://www.labdoo.org/de/node/1725#FAQ04.
Die gespendeten Geräte werden aufgearbeitet, alle Daten sicher gelöscht (3-faches Überschreiben der Festplatte) und mit Linux wieder fit gemacht inklusiv kindgerechter Lernsoftware und -inhalten mit Offline-Lexika, Englischkurs und eBooks (falls vor Ort kein Onlinezugang möglich ist) – und alles in Landesprache(n).
Freiwillige Flug- oder Transportpaten nehmen die Laptops u.a. sicher verpackt und CO2-neutral mit auf Reisen und übergeben sie am Zielort den Schulen. Defekte Computer werden kostenlos ersetzt und für ein sicheres Recycling zurückgeholt.
Betreuen Sie eigene Hilfsprojekte, die Bedarf an Laptops haben? Dann können Sie mit einem kurzen Antrag (request) Computer bei Labdoo.org kostenlos anfragen.
Für alle Beteiligten ist es eine Win-Win-Situation:
- Elektroschrott wird vermieden,
- das „digital gap“, die digitale Bildungslücke wird verkleinert (Kinder erhalten Zugang zu Bildung, zur IT und ggf. zum Internet)
- Hilfsprojekte werden unterstützt
- der Transport erfolgt CO2-neutral durch Mitnahme durch Flugpaten oder Transportpaten
Für Firmen erstellt der Labdoo.org e.V. auf Wunsch auch Löschungs- und Verwendungsnachweise (über einen Partner auch mit TÜV-/Dekra-Testat bei hohen Compliance Auflagen) sowie Spendenquittungen.
Mehr auf www.Labdoo.deLabdoo.org e.V. Hub Rhein-Ruhr
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Labdoo Gruppe auf Xing
Labdoo.org YouTube Kanal
FTP Link zu Logos, Grafiken u.a.
16:0000:30Foyerverlosung01VerlosungmeetingdeVerlosung von Gewinnen unserer Sponsoren und Unterstützern in der HalleMichael Gisbers10:0001:00Vortragsraum 1eiopgpEinführung in OpenPGPSchlüssel, Vertrauen und das Web of TrustlectureOpenPGP ist ein Standard für sicheren Nachrichtenaustausch und Signatur. Ein Schlüsselpaar ist schnell angelegt, aber dann? Der Vortrag gibt eine nicht-technische und nicht-mathematische Einführung in die Public-Key-Verschlüsselung, Handreichungen zum sinnvollen und vorausschauenden Erstellen eines OpenPGP-Schlüsselpaares und eine Übersicht in die Benutzung des Web of Trust.OpenPGP ist ein Standard für sicheren Nachrichtenaustausch und Signatur. Ein Schlüsselpaar ist schnell angelegt, aber dann? Das Vertrauens-Konzept hinter OpenPGP ist recht komplex, die ersten Schritte oft frustrierend.
Der Vortrag gibt eine nicht-technische Einführung in die Public-Key-Verschlüsselung, Handreichungen zum sinnvollen und vorausschauenden Erstellen eines OpenPGP-Schlüsselpaares und eine Übersicht in die Benutzung des Web of Trust. Es wird weder die Mathematik zur Verschlüsselung gelehrt, noch einzelne Kommandos aufgelistet; sondern beschränkt sich auf die wichtigen, dahinter liegenden Konzepte. Wer diese Verstanden hat, hat auch keine Schwierigkeiten mehr, die entsprechenden Programme zu bedienen und ihre Dokumentation zu lesen.
Er richtet sich sowohl an Einsteiger, die sich zum ersten Mal mit dem Thema beschäftigen, als auch an Fortgeschrittene, die sich intensiver mit Funktionen wie Unterschlüsseln und Vertrauen auseinandersetzen möchten.Jens Erat11:1001:00Vortragsraum 1samsupivStarke Authentisierung und SSHSSH-Anmeldungen mit saltstack und privacyIDEA verwaltenlectureIn diesem Vortrag wird gezeigt wie mit privacyIDEA und saltstack (kurz salt) die starke Authentisierung mittels SSH an vielen Servern leicht verwaltet werden kann.
privacyIDEA ist ein System zur Verwaltung von Authentisierungsdevices wie OTP-Token, SMS-Token und Email-Token aber eben auch zur Verwaltung von SSH-Keys.
Diese Authentisierungsdevices können Applikationen auf verschiedenen Servern zugewiesen werden.
Im Hintergrund kümmert sich salt um die Verteilung der Keys.
Salt ist ein schlankes aber mächtiges, Config-Datei-basiertes System zur Automation und Konfiguration von Systemen und auch zur Daten- und Softwareverteilung.
Dieser Vortrag bietet eine Einführung in beide python-basiere Systeme und zeigt, wie diese sinnvoll miteinander verbunden wurden.Cornelius Kölbel
privacyIDEA project
Salt
12:2001:00Vortragsraum 1svmsSystemverwaltung mit SpacewalkPraxis-Tipps zur Verwaltung von Linux und SolarislightningMithilfe der kostenfreien Software Spacewalk bzw. deren kommerziellen Ableger "SUSE Manager" und "Red Hat Satellite" gewinnt der IT-Administrator ein Werkzeug, mit dem er Linux- und Solaris-Systeme effizient verwalten kann.
Neben der Verteilung von Software-Paketen können auch standardisierte Sicherheits-Checks nach OpenSCAP durchgeführt und Konfigurationen verteilt werden.
Neben einigen Grundlagen der Software-Suiten behandelt dieser Vortrag einige Standard-Situationen mit denen ein Adminstrator täglich konfrontiert wird - und wie sie sich am einfachsten lösen lassen.Gliederung des Vortrags:
- Motivation
- Anforderungen und Notwendigkeit
- Spacewalk-Variationen
- Neuigkeiten
- Installation & Administration
- Grundinstallation und Systemverwaltung
- Errata für CentOS
- Solaris
- Tipps & Tricks
- Kickstart-Automatisierung
- Aufräumen
- Patch-ReportingChristian Stankowic13:3001:00Vortragsraum 1smaosbdmagStorage Migration auf Open Source bei der Mehler AGlecturedeDie Mehler AG ist einer der größten Kunststoffproduzenten in Europa. Sie stellte ihre Storage-Systeme auf die Open Source Software-defined Storage Plattform openATTIC um. Der Vortrag beschreibt den Projektverlauf und schildert, welche Ziele nach dem einjährigen Produktivbetrieb erreicht werden konnten.Oliver Pudwell14:4001:00Vortragsraum 1vwlihpcVerkehrte WeltLinux im High Performance ComputinglecturedeDer Vortrag gibt einen Einblick in die Welt der Supercomputer, die fast alle eines gemeinsam haben: Sie werden durch Linux zum Fliegen gebracht.
Wie es dazu kommen konnte, warum ein Supercomputer kein Desktop ist und welche Werkzeuge auch eine normale IT-Umgebung "beflügeln" können, stehen im Fokus des Vortrags.Supercomputer, wie sie in vielen Bereichen für weit mehr als Wettersimulation eingesetzt werden, haben alle eines gemeinsam: sie werden fast ausschließlich durch Linux zum Fliegen gebracht.
Im Unterschied zur Desktop-Welt hat Linux im Supercomputing fest die Pole-Position inne, was sich auch in nächster Zeit nicht ändern dürfte.
Wie sich diese fremde Welt entwickelt hat, wie Linux dort seine Dominanz erlangte, welchen Stellenwert Open Source Software in diesem Umfeld genießt und welche Themen und Werkzeuge aus dem Bereich des High Performance Computings (HPC) auch für die normale IT relevant sind, stehen im Fokus des Vortrags.
So sollen hierbei nicht die neusten Queueing-Systeme vorgestellt werden, sondern Hilfsmittel, wie sie auch in einer alltäglichen Unternehmens-IT genutzt werden können, um Herr der ständig wachsenden Datenmengen zu bleiben.
Darüber hinaus wird kurz beleuchtet, ob sich ein Ausflug in die Cloud in einem solchen Umfeld "rechnen" kann. Holger Gantikow
Zusammenfassender Basisartikel
15:5001:00Vortragsraum 1vkukitsmmiwVon Katzen und KühenIT-Service-Management im WandeldeDie Katze ist das beliebteste Haustier der Deutschen. Wir sind ihre Dosenöffner, geben ihnen zu essen und zu trinken und sofern gewünscht oder gefordert auch Streicheleinheiten. In unregelmäßigen Abständen verfallen wir bei nahezu jeder Zecke in hektischen Aktionismus. Bei genauerer Betrachtung sind gewisse Ähnlichkeiten im Umgang mit der eigenen IT-Infrastruktur zu erkennen. Die Systeme werden gehätschelt und gepflegt, der Name wird sorgsam ausgesucht. Und sollte sich tatsächlich mal ein Fehler eingeschlichen haben, so werden diese in nächtlichen Sitzungen mühevoll und nervenaufreibend behoben. Doch diese Art der klein-klein Administration wird immer aufwendiger. Der Wunsch nach kürzeren Reaktionszeiten und mehr Flexibilität lässt den täglichen administrativen Betrieb zur Herausforderung werden. In unserem Vortrag zeigen wir, wie man mit standardisierten Komponenten aus dem Open-Source Ökosystem eine systematische und effiziente Administration umsetzen kann.Stefan Grote10:0001:00Vortragsraum 2maesutastfaMehr als E-MailsSmartphones und Tablets als Schweizer Taschenmesser für AdminslectureIm Zentrum des Vortrages stehen die stillen Helden des IT-Alltags - die Systemadministratoren - und ihre mobilen Arbeitswerkzeuge, die es ihnen, bei richtigem Einsatz, immer mehr ermöglichen mobil arbeitsfähig zu sein und auch am Arbeitsplatz treue Dienste leisten können.
Welche Werkzeuge hierbei besonders nützlich sind und an welchen Stellen Fallstricke bei der Integration und dem Einsatz von Smartphones und Tablets im Adminumfeld lauern, wird ebenfalls thematisiert.
Im Zentrum des Vortrages stehen die stillen Helden des IT-Alltags - die Systemadministratoren - und ihre mobilen Arbeitswerkzeuge, die es ihnen, bei richtigem Einsatz, immer mehr ermöglichen mobil arbeitsfähig zu sein und auch am Arbeitsplatz treue Dienste leisten können.
Wo vor zehn Jahren zum mobilen Arbeiten schwere Notebooks und langsame Datennetze nötig waren, existieren heute neben schnellen Mobilfunknetzen wesentlich mobilere Endgeräte.
Smartphones und Tablets sind in fast jeder Admintasche zu finden und können, ausgerüstet mit den richtigen Werkzeugen, zu wahren "Schweizer Taschenmessern" für die Administration fern ab des Schreibtisches werden. Aber auch in weniger mobilen Szenarien lassen sich diese Geräte häufig sinnvoll in den Arbeitsalltag integrieren, so dass sie sich für wesentlich mehr als reine Kommunikation einsetzen lassen.
Der Vortrag stellt eine Vielzahl von Tools für Android und iOS vor, die den Admin bei seinen täglichen Aufgabenfeldern, wie dem regelmäßigen Blick ins Monitoring oder dem Bearbeiten von Tickets unterstützen können. So steht beispielsweise für das Monitoring-System "Check_MK" eine speziell an mobile Clients angepasste Oberfläche zur Verfügung, die in vielen Fällen eine Alternative zu Apps wie "aNag" darstellen kann.
Wer zur eigentlichen Administration mehr als einen flexiblen SSH-Client einsetzen muss, beispielsweise um auch Windows-Systeme zu verwalten, kann in den jeweiligen App-Stores aus dem Vollen schöpfen. Netzwerkadministratoren kommen mit Werkzeugen wie "Wifi Analyzer" und "fing" voll auf ihre Kosten, wenn es darum geht im Netzwerk nach dem Rechten zu sehen.
Neben Tools für rein administrative Aufgaben existiert ein breites Angebot an Apps, die den Admin in vielen Lebenslagen unterstützen können. Sei es zur Kommunikation mittels XMPP, dem Zugriff auf Handbücher oder das Erledigen von Planungsaufgaben - Mobilgeräte mit Android und iOS können wesentlich mehr als "nur E-Mails".
Welche Werkzeuge hierbei besonders nützlich sind und an welchen Stellen Fallstricke bei der Integration und dem Einsatz von Smartphones und Tablets im Adminumfeld lauern, wird ebenfalls thematisiert.
Holger Gantikow
Zusammenfassender Basisartikel
11:1001:00Vortragsraum 2zfslydZFS: Love Your DatalecturedeNeal Walfield12:2001:00Vortragsraum 2vezfsbpVerschlüsselte externe ZFS-Backup-Pools schmerzarm verwaltenzogftw für Einsteiger und FortgeschrittenelecturedeVorstellung von zogftw, einem Programm zur Erstellung und Synchronisation von verschlüsselten ZFS-Backup-Pools.ZFS ist ein modernes Dateisystem bei dem die Datenintegrität im Vordergrund steht.
ZFS wurde von Sun als freie Software veröffentlicht, nach der Übernahme durch
Oracle wurde die Entscheidung aber (wie üblich) rückgängig gemacht.
Die freie ZFS-Implementierung wird als OpenZFS weiter entwickelt und ist für
diverse Plattformen verfügbar. Leider bietet OpenZFS im Gegensatz zu "OracleZFS"
noch keine integrierte Verschlüsselung, dafür aber natürlich viele andere schöne
Dinge.
Das Programm zogftw vereinfacht die Kombination von ZFS und geli zur Erstellung
von verschlüsselten Backups.
Im Vortrag werden die für zogftw relevanten ZFS-Funktionen vorgestellt und
anschließend der Einsatz von zogftw selbst erläutert.
zogftw wurde für FreeBSD geschrieben, ein Teil der Funktionalität ist aber
plattformunabhängig, der Einsatz von zogftw kann daher auch auf Plattformen
wie GNU/Linux sinnvoll sein. Die Einschränkungen werden angesprochen und
mögliche Workarounds aufgezeigt.Fabian Keil
zogftw-Website
Vortrags-"Folien"
The OpenZFS project
FreeBSD - The power to serve
13:3001:00Vortragsraum 2hfissmcHochverfügbares iSCSI-Storage mit CephlecturedeCeph als skalierbarer, moderner Object-Store mit der Möglichkeit auf Objekte (S3), virtuelle Block-Devices (RBD) und Clusterdateisystem (cephFS) zuzugreifen bietet eine solide Basis für software-defined Storage. Viele Applikationen und Services (z.B. VMWare, XenServer) sind allerdings noch auf eine klassischere Form der Storageanbindung angewiesen (FC, iSCSI). In dem Vortrag wird aufgezeigt wie mit Bordmitteln aktueller Linux-Distributionen eine Brücke geschlagen werden kann.Stephan Seitz
ceph – Storage Cluster Quick Start ( ceph-deploy )
Linux SCSI target framework
Generic SCSI Target Subsystem for Linux
http://
14:4001:00Vortragsraum 2Slug00Keysigning-Party, After-ShowThe Day After, was nun?workshopWie arbeite ich am schnellsten meine Keysigning-Liste ab, welche Programme und Skripte können dabei helfen?Jens Erat15:5001:00Vortragsraum 2slug01Projekt ServiettelectureBeim Projekt Serviette handelt es sich im einen mobilen Kommunikationsserver auf welchem Dienste wie Etherpad-lite, XMPP, IRC, PGP/GPG-Keyserver, uvm. lokal bereitgestellt werden können. Im diesem Vortrag soll eine Serviette vorgestellt werden und die Idee hinter dem Projekt erläutert werden. Während des Vortrags sind die Teilnehmer herzlich eingeladen aktiv auf der Serviette zu arbeiten.Daniel Weuthen10:0001:00Vortragsraum 3eemfkleenmfdckEin eigenes Modul für KajonaLive-Erstellung eines neuen Moduls für das CMS KajonaworkshopIn der Veranstaltung soll gezeigt werden, wie schnell sich ein neues Modul in das CMS Kajona einbinden lassen kann. Hierbei wird gemeinsam mit den Teilnehmern ein neues Modul sowohl für das Backend als auch für das Portal entworfen und direkt implementiert. Neben der Generierung der Formulare und Ausgaben sollen auch das OR-Mapping sowie erweiterte Funktionen wie die Integration in die Suche betrachtet werden.
Dabei wird auch auf die Neuheiten des kommenden Kajona V4.6 Releases eingegangen.In vielen Web-Projekten wird der Punkt erreicht, bei dem neue Anforderungen durch bestehenden Modul nur durch Umwege und Abstriche realisiert werden können. An sich wäre ein neues Modul sinnvoller und zielführender - wenn die Erstellung nicht so komplex wäre.
In der Veranstaltung soll daher gezeigt werden, wie mit wenigen Schritten ein neues Modul für das Web Content Management Framework Kajona ein neues Modul angelegt werden kann.
Das Modul soll dabei sowohl die Verwaltung in der Administration des Systems, als auch die Darstellung im Portal umfassen. Und idealerweise sollte das Modul am Ende auch noch der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden.
Inhaltlich wird dabei der gesamte Zyklus einer Modul-Entwicklung betrachtet:
- Die Anlage der relevanten Dateien und Basis-Klassen
- Die Einbindung in den Installer zu automatischen Anlage der benötigen Datenbank-Tabellen sowie der Registrierung des Moduls am System
- Konfiguration des Datenbank-Mappings zur einfachen Verwendung des OR-Mappers
- Aufbau der Oberfläche zur Verwaltung der Daten (Formulare, Listen) anhand von Annotationen
- Integration der Daten in das Portal unter Verwendung von Template-Mappern
- Lokalisierung der Modul Oberfläche in verschiedene Sprachen
- Integration der im Modul verwalteten Daten in die integrierte Suche (Backend und Portal)
- Deployment des Moduls über die Paketverwaltung
Während der Veranstaltung soll das neue Modul live entwickelt werden, so dass Anregungen und Ideen der Teilnehmer direkt einbezogen werden können.
Stefan Idler
Slides des Vortrages
11:1002:30Vortragsraum 3mugpgwseadmutt+gpg workshopencrypt all dataworkshopdeSichere E-Mails mit Mutt und GPG (Workshop)
Der Workshop zeigt den Konsolen-E-Mail-Client "mutt" im Detail.
Jeder Teilnehmer soll Mutt mit ausprobieren können.
Am Anfang generieren alle ein neues Schlüsselpaar.
Wir schauen uns den Schlüssel genauer an
und laden ihn auf einen Testserver hoch.
(Darüber können wir Schlüssel austauschen
ohne die üblichen Server zu verwenden.)
Dann können wir das Auffinden von Schlüsseln
ausprobieren, Schlüsseln herunterladen,
und die Schlüssel anzeigen lassen.
Dann geht es ans Versenden von Emails -
mit Signatur oder auch verschlüsselt.
Ein paar Anpassungen von gpg bzw mutt
oder auch des Editors und der Shell
können den Umgang sehr vereinfachen.Fahrplan:
gpg:
* Generierung eines Schlüsselpaars.
* Wo liegen die Daten/Schlüssel im Dateisystem?
* Schlüssel anzeigen - mit fingerprint.
* Schlüssel auf Keyserver hochladen. Verwendung eines Testservers.
* Suchen von Schlüsseln auf einem Keyserver.
* Herunterladen von Schlüsseln vom Keyserver.
* Anpassen der Konfigurationsdatei.
* Schlüssel signieren und auf Keyserver hochladen.
* Wie verläuft eine Key Signing Party?
mutt:
* Mail versenden mit Unterschrift (digitaler Signatur).
* Mail versenden mit verschlüsselter Nachricht.
Weitere Informationen:
http://www.guckes.net/ubucon2014/vortrag.mutt+gpg.txt
Material:
Bitte eine eigene Kiste mitbringen und vorher gpg+mutt installieren.
Zum Austausch von Mails sollte jeder Zugang zum Internet haben.
Zielgruppe: Fortgeschrittene
Jeder sollte einen Texteditor beherrschen und auch
die üblichen Kommandos auf der Kommandozeile kennen.
Sven Guckes
mutt+gpg vortrag+workshop
mutt homepage
GnuPG homepage
13:5002:30Vortragsraum 3gkfmimucGrafik-KungFoo mit ImageMagick & Co.Bearbeitung von Bildern, Grafiken und Illustrationen per KommandozeileworkshopdeVon ***[ImageMagick](http://www.imagemagick.org/index.php)*** hat beinahe jeder FOSS-Benutzer mal gehört -- wirklich benutzt hat es noch fast keiner. Und wer tatsächlich schon mal das `convert`- oder das `display`-Kommando direkt verwendete, hat wahrscheinlich trotzdem nicht mal im Entferntesten die Mächtigkeit dieser Tool-Familie ausgelotet.
Dieser Workshop stellt vor, was man mit diversen ImageMagick-Kommandozeilen-Tools so alles anfangen kann:
* `convert`
* `display`
* `identify`
* `compare`
* `animate`
* `montage`
Manchmal möchte man in Firmen-Dokumentation, Studien- oder Diplomarbeit oder auch auf der eigenen Webseite Illustratrationen verwenden, die noch einer "schnellen" Nachbearbeitung bedürfen. Oft sind es nur Kleinigkeiten:
* Einen schwarzen Rahmen um das Bild zeichnen?
* Eine weißen Rand um die Grafik herum hinzufügen?
* Eine halb-durchsichtige Beschriftung vornehmen, die im Screenshot liegt?
* Die Illustration rundherum beschneiden, aber mit unterschiedlichen Maßen pro Seitenrand?
* Zwei (oder mehr) Bilder aneinander hängen?
* Aus mehreren Bildern ein animiertes GIF oder animiertes PNG machen?
* Eine Abbildung in eine Richtung etwas dehnen oder stauchen?
* Eine Grafik auf bestimmte Weise verzerren?
Von ***[ImageMagick](http://www.imagemagick.org/index.php)*** hat beinahe jeder FOSS-Benutzer mal gehört -- wirklich benutzt hat es noch fast keiner. Und wer tatsächlich schon mal das `convert`- oder das `display`-Kommando direkt verwendete, hat wahrscheinlich trotzdem nicht mal im Entferntesten die Mächtigkeit dieser Tool-Familie ausgelotet.
Dieser Workshop stellt vor, was man mit diversen ImageMagick-Kommandozeilen-Tools so alles anfangen kann:
* `convert`
* `display`
* `identify`
* `compare`
* `animate`
* `montage`
Manchmal möchte man in Firmen-Dokumentation, Studien- oder Diplomarbeit oder auch auf der eigenen Webseite Illustratrationen verwenden, die noch einer "schnellen" Nachbearbeitung bedürfen. Oft sind es nur Kleinigkeiten:
* Einen schwarzen Rahmen um das Bild zeichnen?
* Eine weißen Rand um die Grafik herum hinzufügen?
* Eine halb-durchsichtige Beschriftung vornehmen, die im Screenshot liegt?
* Die Illustration rundherum beschneiden, aber mit unterschiedlichen Maßen pro Seitenrand?
* Zwei (oder mehr) Bilder aneinander hängen?
* Aus mehreren Bildern ein animiertes GIF oder animiertes PNG machen?
* Eine Abbildung in eine Richtung etwas dehnen oder stauchen?
* Eine Grafik auf bestimmte Weise verzerren?
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Der Workshop zeigt Schritt für Schritt, wie das geht. Er gliedert sich in mehrere Teile:
1. Kurz-Vorstellung der wichtigsten ImageMagick-Tools
1. Kurz-Vorführung der Lösungen für o.a. Aufgabenstellungen
1. Ausführliche Besprechung bestimmter "ungewöhnlicher" Problemstellungen und ihrer Lösung
Die Workshop-Teilnehmer erhalten Zugriff auf ein Zip-Archiv mit folgendem Inhalt:
* Die in diesen Workshop verwendeten Vortrags-Präsentationen.
* Ein Archiv mit allen im Workshop verwendeten Beispiel-Bilder.
* Den für den Workshop verwendeten 'Spickzettel' des Vortragenden (mit allen verwendeten Kommandos).
***Der Vortragende nimmt im Vorfeld der ORR gerne Beispiel-Bilder samt gewünschter Aufgabenstellung entgegen und baut die gefundene Lösung dann in den Workshop ein.***
Kurt Pfeifle10:0001:00Kesselhausti21jhTeX im 21. JahrhundertWo wir sind und wo's hingehtlecturedeWir feiern zwar 2014 TeXs 36. Geburtstag, aber trotzdem geht die Entwicklung rund um TeX weiter.
Ich gebe einen Überblick der Entwicklung in der TeXnischen Welt der letzten Jahre und riskiere einen Blick in die Zukunft.
Der Vortrag richtet sich an alle, die in den letzten Jahr(zehnt)en TeX genutzt haben und wissen wollen, was seitdem geschehen ist.
Martin Schröder
Meine bisherigen Vorträge, darunter diverse Versionen dieses Vortrags.
11:1001:00KesselhauscppnsC++11 und C++14 Was bringen die neuen Standards?lectureIn den letzten Jahren sind zwei neue C++-Standards veröffentlicht worden. Welche Veränderungen und Verbesserungen hat es hierdurch gegeben? Eigentlich ist C++ eine "alte" Sprache. Zudem ist sie auch noch kompatibel zu einer noch älteren Sprache, nämlich C. Genau letzteres vermeiden neuere Ansätze wie "Go". Warum ist der Ansatz von C++ doch kein so schlechter? Was sind überhaupt die Maximen beim Entwurf von C++ gewesen und noch immer maßgebend bei jeder Erweiterung? Was kann C++ heute leisten, was andere Sprachen nicht nicht vermögen? Welchen Beitrag hierzu leisten die (vielen) Neuerungen von C++11 und die (wenigen) Neuerungen von C++14?
Wichtig für Anwendungsentwickler: Wie viel C sollte heute noch in einer in C++ geschriebenen Anwendung stecken? Anders ausgedrückt: Welche Teile von C sollte man am allerbesten ganz schnell vergessen?
Für einen gutes Verständnis von C++ benötigt man rund vier Tage Schulung, wenn man C bereits gut kann. Hier kann natürlich nur ein Überblick gegeben werden, der aber hoffentlich Lust auf "mehr" macht. Holger Jakobs12:2001:00KesselhaussysdbSysDB — Alle Systeminformationen auf einen BlickThe System DataBaselectureDie „System DataBase“ (SysDB, https://sysdb.io/) ist eine Datenbank zur zentralen Erfassung von Inventardaten und Informationen zur Systemverwaltung. Diese werden (kontinuierlich) von anderen Hardware- oder Software-Systemen wie Monitoring-Diensten oder Konfigurationsmanagementsystemen (z.B. Nagios, Puppet, collectd) abgefragt und aggregiert. Der Fokus liegt dabei auf Metadaten zu Hosts und Services und einer hierarchischen Übersicht über alle wichtigen System-Informationen. Weiterhin stellt SysDB eine Schnittstelle zur Abfrage bereit, welche einen einheitlichen Zugriff auf die Daten unabhängig von dem Backend-System ermöglicht. Dadurch werden sämtliche wichtige Komponenten der Systemverwaltung zusammengeführt und durch eine einzelne Schnittstelle zur Verfügung gestellt.SysDB ist ein Open Source Daemon, welcher die Lücke zwischen verschiedenen Werkzeugen zur Systemverwaltung schließt. Üblicherweise ist diverse Software zum Monitoring, Konfigurationsmanagement oder der Abfrage von Leistungsdaten im Einsatz (z.B. Nagios, Puppet, collectd). Während es wichtig ist, dass alle diese Systeme eine aufeinander abgestimmte Konfiguration verwenden, fehlt ein Überblick über das Gesamtsystem. Hier setzt SysDB an, indem es von allen Backend-Systemen Informationen abfragt und miteinander abgleicht. Damit führt es zum Einen die Konfigurationen der beteiligten Systeme zusammen und ermöglicht deren Abgleich. Zum Anderen werden ergänzende Informationen in einer einheitlichen Übersicht dargestellt. Eine eigene Abfragesprache ermöglicht einen Zugriff auf alle Daten ohne dass Details zu den einzelnen Backends benötigt werden. Dies ermöglicht Anwendungsfälle wie zentrale Dashboards, eine gegenseitige Verlinkung von Monitoring und Inventardaten, das Auffinden von Lücken in der Konfiguration, fortgeschrittene Monitoringregeln und vieles mehr.
Dieser Vortrag liefert einen Überblick über SysDB und seine Features sowie Anwendungsbeispiele. Weiterhin wird ein Ausblick auf künftige Entwicklung gegeben.Sebastian ‘tokkee’ Harl
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14:4001:00Kesselhausos132idopenSUSE 13.2 openSUSE 13.2 ist da!lightningdeopenSUSE ist ein freies Linux-Betriebssytem, das von einer Community entwickelt wird. Zusätzlich gibt es einige Sub-Projekte.
Diese Woche ist das Release openSUSE 13.2 veröffentlicht worden. In diesem Vortrag wird die neue Version vorgestellt und was sie neues mit sich bringt.
openSUSE 13.2 erscheint Anfang November 2014. In diesem Vortrag wird das neue Release vorgestellt.
Das Publikum soll erfahren, was openSUSE ist, was neu entwickelt wurde und wie alles aufgebaut ist.
Der Vortrag ist folgendermaßen aufgebaut:
- Vorstellung von openSUSE und der Sub-Projekte (Kurzfassung)
- openSUSE 13.2 - Was ist neu?
- Linux-Kernel
- GNOME, KDE, XFCE und LXDE
- YaST
- AppArmor 2.9
- btrfs
- Möglichkeiten selbst dem Projekt beizutragen
Sarah Julia Kriesch
openSUSE
15:5001:00KesselhausbsvdstBASH-Versteher dank StracelectureNachdem der Autor im letzten Vortrag (Linux-Versteher...) Strace und Systemcalls im Allgemeinen vorgestellt hat, konzentriert sich dieser Vortrag nun auf das Treiben und Verstehen der UN*X-Shells am Beispiel der Bash. Mit Hilfe von Strace sind Admins endlich in der Lage, zu beobachten und zu verstehen, wie Wildcards, Quoting, I/O-Redirection, Piping der Shell unter der Haube funktionieren. Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen, wie aus Anwendern mittels Strace Bash-Versteher werden. Das hilft sowohl dem Verständnis beim Schreiben von Skripten sowie dem Testen und Debuggen von täglichen Problemen.Harald15:0000:30Foyerverlosung02VerlosungmeetingVerlosung von Gewinnen unserer Sponsoren und Unterstützern in der HalleMichael Gisbers