OpenRheinRuhr - Stand 2010-11-11
OpenRheinRuhr 2010
Ein Pott voll Software
| Referenten | |
|---|---|
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Philipp Schütz |
| Programm | |
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| Tag | Samstag - 2010-11-13 |
| Raum | Vortragsraum 2 |
| Beginn | 15:50 |
| Dauer | 01:00 |
| Info | |
| ID | 57 |
| Veranstaltungstyp | Vortrag |
| Track | Freies Wissen |
| Sprache der Veranstaltung | deutsch |
| Feedback | |
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Freies Wissen in Zeiten des Web X.0
Nachhaltige Generierung von Wissen für kollaborative Gemeinschaften
Innerhalb von Arbeitsgruppen in Unternehmerischen Prozessen entstehen permanent Artefakte wie Daten, Informationen und Wissen. Diese Artefakte "schreien" nach Wiederverwendung und könnten für Arbeitsgruppen innerhalb der kollaborativen Gemeinschaft einen Mehrwert darstellen.
Freies Wissen in Zeiten des Web X.0 Nachhaltige Generierung von Wissen für kollaborative Gemeinschaften
Innerhalb von Arbeitsgruppen in Unternehmerischen Prozessen entstehen permanent Artefakte wie Daten, Informationen und Wissen. Diese Artefakte "schreien" nach Wiederverwendung und könnten für Arbeitsgruppen innerhalb der kollaborativen Gemeinschaft einen Mehrwert darstellen. Dieses Potential der Wiederverwendung und der Gedanke der Zurverfügungstellung von Artefakten ist bereits erkannt und wird durch das Konzept des Wiki abgedeckt, jedoch m. E. nach nicht ausgeprägt genug. Denn die Bereitschaft der Arbeitsgruppe zum Einpflegen von Artefakten in ein Wiki stellt oft eine Barierre da. Die Gründe dafür sind vielschichtiger Natur:
"Warum soll ich jetzt einen Wikieintrag schreiben, das hält mich doch nur vom arbeiten ab!?" "In das Wiki guckt doch eh keiner rein!" "Ich weis doch was ich gemacht habe, warum soll ich das jetzt in das Wiki schreiben?"
Sind diese Barrieren erst behoben und das Wiki nach und nach mit Einträgen gefüllt kommen weitere Hürden dazu:
"Warum finde ich den Eintrag vom Kollegen X zum Thema Z nicht" "Der Eintrag den ich im Wiki suche ist zwar vorhanden aber ich verstehe ihn nicht weil der Kollege aus einer anderen Arbeitsgruppe innerhalb der kollaborativen Gemeinschaft kommt und viel zu nahe an seinem Aufgabenfeld angelehnt ist (vom Abstraktionslevel her)" "Na toll, jetzt will ich wissen ob wir das im Wiki stehen haben, komme aber nicht ins Wiki weil das nur im Intranet der kollaborativen Gruppe verfügbar ist und ich gerade woanders bin". "Das steht ja im Internet, also muss es ja nicht ins Wiki, wenn es jemand sucht muss er ja nur "googlen".
Eine Lösung für die o.g. Problemstellungen kann eine Kombination aus Wiki (folgend Wissensrepository genannt) + Social Bookmarking (folgend SB)
- Artefaktmanagement (Abstraktionsebenen, Persistenz Struktur, Klassifikation) sein.
Im Rahmen der OpenRheinRuhr möchte ich gerne ein denkbares Szenario des Zusammenspiels aus Wissensrepository + SB + Artefaktmanagement mit OpenSource-Lösungen vorstellen.